Bärlauchsalz 4. Mai 2019
Bärlauchzeit! Und da wir gerne mit Gewürzen unsere Gerichte verfeinern, haben wir diesmal unser Bärlauchsalz selbst hergestellt.
Nur 2 Zutaten und etwas Geduld und fertig ist ein super aromtisches Salz mit einer leichten Knobinote.
Zudem hat Bärlauch noch tolle positive Auswirkungen auf den Körper.
An Zutaten benötigt man nur:
- 200g frischen Bärlauch
- 200g Meersalz
Wer keinen Mixer hat, der sollte statt groben Meersalz auf Jodsalz zurück greifen.
Bärlauchsalz – die Zubereitung:
Den Backofen auf 40°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Bärlauch waschen und trocken schleudern. Im Mixer erst mal den Bärlauch klein mixen. Man kann dies natürlich auch mit einem Wiegemesser selbst machen, aber es sollte wirklich sehr fein werden.
Nun das grobe Meersalz dazu geben. Wer keinen guten Mixer hat, der kann statt dessen auch einfach Jodsalz verwenden, was schon klein ist und mit den Kräutern vermischen.
Also wie gesagt den klein gemixten Bärlauch mit dem Salz mixen, bis es fein ist. Das Salz jetzt auf das vorbereitete Blech geben und für ca. 3-4 Stunden im Backofen bei 40°C trocknen.
Einen Holzkochlöffel in die Tür stecken, dass die Luftfeuchtigkeit entweichen kann und Salz getrocknet wird. Ich habe das Blech danach noch für 1 Tage zum trocknen zur Seite gestellt.
Ist alles getrocknet in Gläser oder einen Salzstreuer umfüllen und kühl und trocken lagern. Schmeckt perfekt zum grillen!
Alternativ kann man auch erst den Bärlauch trocknen im Ofen und dann anschließend das Salz dazu geben und alles durch den Mixer jagen.
Bärlauch hat übrigens auch tolle positive Auswirkungen auf den Körper:
- Reinigt Blutgefäße
- Beugt Schlaganfall & Herzinfarkt vor
- Stärkt den Stoffwechsel
- Stärkt die Verdauung
- Wirkt entschlackend & entgiftend
- Senkt den Cholesterinspiegel
- Wirkt vitalisierend
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