Rouladen 22. März 2017
Es war mal wieder an der Zeit ein paar deftige Rouladen auf den Tisch zu zaubern. Entweder in der gesunden Version ohne Kohlenhydrate aber dennoch sättigend oder in der klassischen Variante.
Für die Rouladen nehme ich:
- Rinderrouladen (Keule) vom Jungbullen
- mittelscharfer Senf
- Gewürzgurken
- Salz
- Pfeffer
- magerer Rohschinken
Für die light Soße braucht man:
- Zwiebeln
- Karotten
- Zucchini
- Wasser
- Brühe
Für die normale Soße braucht man:
- Mondamin fix dunkel
- Bratenfond
- Butterschmalz zum anbraten
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
- Brühe
Zuerst geht es an die Zubereitung der Rouladen. Die Roulade auf ein Brettchen ausbreiten und erst mal ordentlich salzen & pfeffern. Anschließend wird das Fleisch gut mit mittelscharfem Senf eingestrichen. Jetzt kommt der magere Rohschinken der Länge nach darauf. Wer es deftiger & fettiger mag, kann stattdessen z.B. auch Bauchfleisch/Speck verwenden. Zum Schluss kommen noch längs aufgeschnittene Gewürzgurken auf das Fleisch und alles wird von einer Seite zur anderen vorsichtig aufgerollt.
Ich habe zum verbinden Rouladenschnüre, die man mit braten kann. Es eignen sich aber auch ganz normale Rouladennadeln*, Klammern oder Küchengarn. Das Fleisch nun gut an den Seiten und am Ende verschnüren oder zustecken. Dies mit allen Rouladen machen, die man benötigt.
Im Anschluss geht es an das Gemüse. Dafür das gewünschte Gemüse waschen, putzen/säubern & bei Bedarf schälen und in grobe Stücke schneiden. Ich verwende dafür immer Karotten, Zwiebeln & Zucchini. Sellerie würde aber sicher auch sehr gut passen.
Einen großen Bräter mit etwas Öl heiß werden lassen und die Rouladen gleichzeitig dort reingeben und von allen Seiten scharf anbraten. Direkt im Anschluss das gewürfelte Gemüse mit dazu geben und mit Wasser ablöschen, bis alles gut mit Flüssigkeit bedeckt ist. Mit etwas Brühe noch würzen und das ganze dann für ca. 1,5h schmoren.
Am Ende der Schmorzeit, die Rouladen aus dem Gemüse nehmen und das Gemüse mit einem Zauberstab zu einer sämigen Soße pürieren. Noch mal abschmecken und zusammen servieren.
Natürlich können auch Kohlenhydrate dazu gegessen werden. Wir lassen diese gerade abends gerne mal weg und man wird auch so sehr gut satt, da ja trotzdem Proteine, Vitamine und Mikronährstoffe vorhanden sind.
Die übrige Soße lässt sich auch super einfrieren und wieder verwenden.
Für die klassische Version:
Man bereitet die Rouladen wie gewohnt zu und brät sie dann scharf von allen Seiten in Butterschmalz an. Anschließend gießt man mit Brühe auf, würzt mit Salz, Pfeffer & Paprikapulver und lässt das Fleisch gute 1,5 bis 2 Stunden schmoren. Gegen Ende noch mit Bratenfond auffüllen & mit Mondamin abbinden.
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